Reńćka kommt heute Morgen zum Wecken und Kuscheln vorbei. Zoey schläft nach einer insgesamt ruhigen Nacht noch. Lange ist jedoch keine Ruhe nebenan, da Malutka zeitnah erwacht. Sie schnappt sich wie üblich ihre Bücher und liest.

Wir starten in den Tag. Die Mädels verabschieden mich kurz nach acht Uhr in Richtung Arbeit und machen sich auch fertig.

Beim Kinderkrabbeln ist es heute relativ leer. Viele nutzen das verlängerte Wochenende für andere Aktivitäten. Die heutige Einheit verläuft somit eher unspektakulär. Wie üblich wird gesungen, durch die Parcours gekrabbelt und Kommunikation betrieben. Zoey zeigt in der Gruppe auch einmal, dass sie bereits alleine stehen kann.

Dann steht auch schon der Rückweg an. Damit die Prinzessin nicht einschläft, lässt sie Reńćka das letzte Stück laufen und den Kinderwagen schieben. Zu Hause dann wird die Wohnung durchgesaugt und zeitnah das Mittagessen serviert. Zoey ist durchweg quenglig und so sind meine beiden Frauen bereits kurz vor eins im Bett, wodurch ich mir den Weg nach Hause in der Mittagspause spare.

Gegen halb vier bekomme ich den obligatorischen Anruf. Malutka ist wieder wach.

Ich starte eine Stunde später ins Wochenende und hole Zoey sogleich für die Abendrunde ab. Wir fahren zunächst zur Post und erledigen dann die Einkäufe. Den Kampf um die Kopfbedeckung gewinne ich heute. Wir sind kurz nach 18:30 Uhr wieder zurück. Das schwüle Wetter draußen strengt an. Zum Glück hält der Abend dann noch etwas Regen bereit.

Nach unserer Rückkehr ist Zoey mehr zu bremsen; sie meckert und meckert. Wenigstens während des Abendessens ist kurz Ruhe. Als Oma Hihi dann anruft, präsentiert sich das liebste Baby überhaupt der Kamera.

Im Nachgang möchte sie am liebsten permanent an Reńćkas Brust, lässt sich aber mit Ihrem Spielzeug einigermaßen gut ablenken. Kurz nach neun Uhr ist sie heute im Bett. Und tatsächlich gelingt es dem Schlafmuffel ohne großartiges Getue einzuschlafen.

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