Die Mädels sind seit 07:30 Uhr wach und lassen mich aber noch eine Stunde länger schlafen. Ich wache, kurz bevor sie zu mir ins Zimmer kommen, auf. Rencka genießt in Ruhe ihren Kaffee auf dem Balkon und ich füttere den Schlafmuffel mit Skyr und Müsli.

Beim Anziehen gibt es dann erstmals Gemecker und Geschrei, das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Malutka sieht wieder schick aus. Es ist auffällig, dass sie inzwischen alle Wege läuft und so gut wie nicht mehr krabbelt.

Während Reńćka das Frühstück vorbereitet, bringe ich die restlichen Pakete zur Post und eine Kiste mit Zoeys ausrangierten Sachen in den Keller. Nach meiner Rückkehr gibt es dann Essen. Für die Prinzessin gibt es heute eine Butterstulle und sie isst Avocado.

Dann starten wir zu Oma Hihi, halten aber davor noch zum Einkaufen an. Zoey ist das Sitzen beim Einkaufen nicht mehr ausreichend und so versucht sie permanent, sich hinzustellen. Die freundliche Kassiererin empfiehlt uns, sie zukünftig einfach in den Einkaufswagen reinzusetzen, damit sie mehr Platz hat.

Dann geht’s weiter. Zoey möchte gerne schlafen, aber Reńćka hält sie erfolgreich wach. Um einen kleineren Stau zu umfahren, nutzen wir die Adlershofer Seitenstraßen mit Kopfsteinpflaster, was wiederum bei Zoey überhaupt nicht gut ankommt. Höhe Marktplatz Adlershof wird aus dem Mageninhalt ein vollständiger Auswurf. Sie übergibt sich vollständig, ist aber wie auch die letzten Male erstaunlich ruhig und tapfer. Als wir drei Minuten später bei Oma ankommen, geht es für Zoey unter die Dusche und für den Kindersitzbezug in die Waschmaschine.

Interessanterweise hat sie danach schon wieder Hunger und vermittelt keine Probleme beim Mittagsgläschen.

Um 13:15 Uhr kann ich dann endlich in Richtung Fußball starten. Als ich dort ankomme, ist die Kleine bereits eingeschlafen.

Ich bin kurz nach drei Uhr bei Oma zurück. Bei dem Wetter muss man es ja nicht übertreiben. Daheim erhalte ich einen Vortrag bezüglich meiner Erkrankung von meiner Mutter. Irgendwann ist es dann auch mal gut mit all den Ratschlägen. Ich bin selbst schon permanent in der Analyse und brauche nicht noch mehr Input und schon gar keine Chemie.

Die Mädels kommen kurz vor vier wieder runter. Zoey ist gut drauf. Sie bekommt zunächst etwas zu Essen und dann geht raus in den Garten. Gut eingecremt, wandert Malutka ins Bassin. Nach einer halben Stunde pausiert sie kurz und stattet dem Sandkasten nackig einen Besuch ab. Wir lotsen sie dann noch einmal in Planschbecken, um sie wieder sauber zu bekommen, was aber nicht gelingt und so muss sie noch einmal unter die Dusche.

Bevor es Abendessen gibt, baue ich den Kindersitz wieder zusammen, was in der Sauna im Auto kein Highlight ist.

Gegen 19:00 Uhr starten wir von Oma in Richtung zu Hause. Der Boardcomputer meckert, dass die dritte Bremsleuchte defekt ist. Zoey wird während der Fahrt schlagartig ruhig und blass um die Nase. Bis wir den Supermarkt erreicht haben, bleibt der Mageninhalt dieses Mal zwar drin, aber Malutka schlummert kurz ein.

Beim Betreten des Supermarktes piept wieder der Alarm los. Die Kassiererin ist dann so nett und entschärft uns erneut die Schuhe.

Wir sind um kurz nach acht Uhr zu Hause. Zoey signalisiert gleich, dass etwas Hunger hat und mit ihren Spielsachen spielen möchte. Bis zum Abendbrei assistiere ich beim Hin- und Herräumen ihrer Bausteine. Kurz vor dem Schlafengehen entdeckt sie noch die zwei Plüschtiere von Opa Rolf und wirbelt sie durch die Gegend.

Um halb zehn versuchen wir, sie ins Bett zu legen, was auch sogleich gelingt.

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