Ein Streit am Morgen bedeutet Kummer und Sorgen. Die Bevormundung vom Vorabend setzt sich fort und meine Toleranzgrenze ist überschritten. Morgens sehe ich aber wenigstens Zoey, welche dann aber sehr irritiert schaut, als ich ohne großartige Verabschiedung das Haus verlasse.

Für Malutka steht heute der dritte Tag der Eingewöhnung an. Sie scheint gut in der kleinen Gruppe anzukommen und spielt ohne Vorbehalte mit den anderen beiden Kindern.

Ich habe dann mittags aufgrund der Streitigkeiten auch keine Lust auf zu Hause. Allerdings ärgere ich mich darüber, dass ich Zoey so nicht gesehen habe. Einen Anruf gibt es heute auch nicht. D

ie Frauen melden sich erst heute Nachmittag, während sie sich einen ersten Besuch im Familienzentrum gönnen. Da es sich draußen ordentlich einregnet, ist dies auch die beste Variante. In Begleitung von Pia nebst Kindern erleben die beiden einen schönen Tag. Ich fahre heute endlich einmal wieder zum Friseur. Es ist mehr als notwendig. Dort dauert es ein wenig, so dass ich erst um 18:45 Uhr wieder daheim bin.

Zoey begrüßt mich erfreut und tänzelt durch die Wohnung. Bis auf die 10 Minuten, in denen mit mir zusammen Abendbrot Zoey isst, redet und erzählt sie den gesamten Abend lang. Es ist ein Singsang aus Wortteilchen beider Sprachen.

Trotzdem sie eigentlich den gesamten Nachmittag über gegessen hat, passt abends auch noch der Abendbrei vollständig ins Kind. Dann gibt es ein frisches Outfit für die Nacht und bis auf etwas Creme für den Hals und das Gesicht auch keine weiteren Hilfsmittel. Zoey hat die Erkältung überstanden.

Um zwanzig vor neun geht’s für den Schlafmuffel ins Bett.

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