Renia ist ab fünf Uhr wach. Zoey und ich, die heute durchschlafen, dürfen noch bis 07:30 Uhr im Bett bleiben. Zoey wird dann geweckt und ins große Bett gebracht. Die erste Forderung lautet „Folge Masza“. Es werden vier Folgen. Dann gibt es den Kakao. Nach dem Aufstehen sponsere ich einen neuen Tonie. Der weiße Yeti wird mit „Mimmelitt, das Stadtkaninchen“ bespielt.

Renia näht derweil eine neue Hose. Ich überlasse dann Zoey den Rechner und lasse sie in Word tippen. Es hat ein wenig Ähnlichkeit mit Rick Schah während eines And One – Konzertes.

Dann wird gefrühstückt und gleich der Tonie eingeweiht. Mir war gar nicht bewusst, wie gesellschaftskritisch Kindermusik in der DDR war. Zojka räumt dann den Tisch ab.

Ich schlage einen weiteren Ausflug vor. Dieses Mal in Berlin, eigentlich gleich um die Ecke. Dank diverser Staus dauert die Anreise aber über 45 Minuten. Zehn vor zwölf sind wir an den Arkenbergen und erkunden die Gegend. Durch eine Kleingartenanlage geht es zu zwei Kiesseen. Für Zoey ist klar, jede Wasserstelle ist ihre und so läuft sie auch heute barfuß im Wasser herum. Es ist ein schöner Fleck Natur und dazu in unserer Stadt.

Um 13:00 Uhr sind wir wieder am Auto. Da Zojka große Wegstrecken auf meinen Schultern zurückgelegt hat, kommen wir zügig um den den Berg. Da Malutka bereits nach fünf Minuten die Augen zufallen, wählen wir die große Runde. So kann sie wenigstes 30 Minuten schlafen. Um 13:50 und sind wir zu Hause. Sie bekommt Mittag und auch meine Currywurst ist anschließend nicht vor ihr sicher. Es wird geteilt. Nachdem ich das Bad geputzt habe, fahren wir zu Babcia. Es ist 15:20 Uhr.

Auf dem Weg dahin tanken wir BAO voll. Der Liter Diesel kostet 96,9 Cent. Die Krise hat auch Vorteile. Bei Babcia wird gespielt, geplantscht und geplappert… und Abstand gehalten. Es ist zum Heulen, auch weil Zoey heute wieder diverse Male ansetzt, um ihre Oma zu erreichen. Zum Abendessen gibt es bestellte Pizza, welche auch Zoey grösstenteils mundet.

Kurz nach sieben machen wir uns auf den Heimweg. Wir sind um 19:38 Uhr wieder zu Hause. Zoey bekommt allmählich die zweite Luft und wird übermütig. Daher geht es sogleich in die Wanne. Ich nutze die Zeit für eine dringend nötige Rasur, um anschließend in Zoeys Wasser zu gehen. Zojka kommt noch mal vorbei und beginnt mich zu waschen. Nach der Tasse Milch, Brei möchte sie nicht, geht es um 20:40 Uhr ins Bett. Nachdem der Tag ausgewertet ist, kehrt Ruhe ein.

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