Zoey weckt mich heute um 07:50 Uhr. Sie hat die Eule in der Hand und möchte unterhalten werden. Nach kurzem Kuscheln versorge ich ihren Schnupfen und schaue mal nach Renia. Um dem Morgen entspannt zu beginnen, schauen wir die „Möwenweg-Kinder“ und Masza. Mein Kopf hämmert. Der Körper signalisiert leider Stress und ist im Notlauf.

Gegen halb zehn laufen Zoey und ich zum Einkaufen. Wir brauchen was zum Frühstück. Auf dem Weg dorthin, entdeckt sie wieder ihre Feuerkäfer und freut sich darüber, wie sie über ihre Hände krabbeln. Dies wird mit „habe Karl genommen“ kommentiert. Vom Einkaufen bringen wir auch einen Kürbis mit, welcher zu Suppe verarbeitet werden soll. Zoey trägt diesen stolz nach Hause.

Dort kann ich dann endlich eine Kopfschmerz-Tablette nehmen. Um 10:40 Uhr gibt es Essen. Die Zeit rennt unaufhaltsam. Renia wünscht sich Essen von Burger King, also spazieren wir auch noch dort hin und holen das Gewünschte. Damit geht es ihr schon besser und der Mittagsschlaf kann eingeläutet werden. Zoey ist schon wieder über ihre Zeit und so dauert es. Ich „schmeiße“ dann aus dem großen Bett und schicke sie in ihr Zimmer. Dort wird dann gemeckert, was das Zeug hält, so dass ich sie dort alleine lasse. Um 13:35 Uhr schnappt sie sich ihr Bettzeug und tapst trotzig ins Schlafzimmer. Dann ist Ruhe.

In mir ist gerade so viel Chaos, dass mich in einem schwachen Moment die Tränen übermannen. Ich recherchiere und frequentiere die Apotheke. Gegen drei Uhr wecke ich die Mädels. Das Minzöl scheint etwas zu helfen und so werden die Brech-Zyklen ein wenig gestreckt. Für Zoey gibt es eine Ü-Ei-Hälfte und Kiwi. Dann spielt sie auf dem Balkon. Über ihrem Klettergerüst lege ich eine Decke, so dass sie eine Höhle hat. Sie ist den gesamten Nachmittag über extrem kommunikativ. Ohne Unterlass redet und singt sie. Nicht einmal die Schnupfennase kann sie aufhalten. Sie hilft mir dann sogar dabei, die leeren Flaschen zusammen zu sammeln.

Kurz nach halb sechs tigern wir zum Spielplatz bei uns. Dieser ist gut besucht. Malutka braucht etwas, bis sie richtig ankommt. Zudem merkt man ihr an, dass sie angeschlagen ist. So will sie heute nur mit Socken im Sand unterwegs sein. Um 18:30 Uhr sind wir wieder oben. Ich mache mich gleich auf den Weg, um abermals einkaufen zu gehen. Zoey und Renia spielen derweil mit Bauklötzchen. Zojka redet die ganze Zeit auf Polnisch mit ihrer Mama.

Nach einer Stunde bin ich wieder daheim. Ich bereite die Kürbissuppe zu. Für Renia gibt es scharfe Süß-Sauer-Suppe vom Asiaten, von der dann auch Zojka partizipiert. Ansonsten gibt es noch Brötchen und ein halbes Toastie für die kleine Maus. Nach dem späten Abendessen spielt Zoey noch ein wenig. Sie erzählt vom Nachmittag im Pool bei PanM. Dann geht es für ein Erkältungsbad in die Wanne. Raus möchte sie dann nicht. Renia liest noch vor. Ich sauge zum zigsten Mal die Nase ab und sie bekommt ihre Tropfen. Da es schon deutlich über ihre Zeit ist, bedarf es noch einer Ermahnung durch Renia.

Um 21:25 Uhr ist dann Ruhe.

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