Eine Nacht getrennt von den Frauen. Ich bin bei Jacek im Haus geblieben, um beim Bauen zu helfen. Um 06:00 Uhr bin ich wieder wach. Ich döse noch ein wenig, um dann nach rudimentärer Morgentoilette auf Arbeit zu fahren. Zoey ist heute schon wieder um 07:30 Uhr wach.

Telefonieren können wir aber erst deutlich später, als ich im Haus bin, um die endlich gelieferte Waschmaschine reinzutragen. Mittagsschlaf klappt heute gut und in mir stellt sich allmählich die Vorfreude aufs Wochenende ein. Kaum zu glauben, aber die beiden Frauen fehlen mir schon wieder doll.

Ich mache mich nach einem kurzen Zwischenstopp auf dem Recyclinghof auf in Richtung Berlin. Um kurz nach sieben Uhr bin zurück. Zoey begrüßt mich schon im Treppenhaus. Fürs Abendessen kann sich Malutka heute nicht begeistern. Fischstäbchen und Spinat werden verschmäht.

Da Madame noch zappelig ist, bestehe ich auf einen Abendspaziergang. Zoey jammert anfangs und schildert die gleichen Symptome wie ihre Mutter. Ihr Baby trägt sie vorne in der Hose wie in einer Manduca. Nach unserer Rückkehr läuten wir die Abendroutine ein. Um 21:30 Uhr wird heute das Licht gelöscht.

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