So wie ich einschlafe, wache ich dann auch auf als mir Renia Olek vorbeibringt. Zoey schläft bis halb vier in ihrem Bett. Kurz vor sieben Uhr ist es inzwischen. Olek will spielen, strampelt und will nicht mehr ruhig liegen. Im Gegenteil, er meckert als man ihn beruhigen will. Also können wir auch aufstehen. Nach wie vor bin ich zu Hause eher ein Hindernis als Hilfe, dennoch gelingt es mir, Zoey in die Kita zu bringen.

Dann geht es auch schon weiter zur Kita-Besichtigung. Es ist die Kita, in der auch die Nachbar-Zwillinge sind. Die ganze Familie ist dort bekannt. Olek punktet gleich mit seiner offenen Art und erobert alle Herzen im Sturm, ganz der Papa. Die Einrichtung macht einen guten Eindruck. Die Ausführungen der Chefin sind authentisch. Wir wollen einander. Der Platz ab Mai ist sicher und wir habe eine Baustelle gar nicht erst entstehen lassen.

Olek fällt aufgrund der Eindrücke gleich im Anschluss ins Koma. Für mich geht es weiter zur Hausärztin. Statt der zweiten Impfung gibt es heute eine kurze Konsultation, den Austausch über Sprühpflaster und halt neue Pflaster. Zudem bekomme ich den Auftrag, mich zu schonen und nicht mehr arbeiten zu gehen in diesem Jahr.

Renia freut es, ich muss mich noch damit zurechtfinden. Immerhin bin ich gerne auf Arbeit. Deswegen fahre ich auch gleich einmal dorthin. Ich gebe den Krankenschein und verabschiede mich von Team und Führung, was gut ankommt. Auf dem Rückweg hole ich noch Zojka ab und bin dann fix und fertig.

Zum Glück darf ich mich zwei Stunden neben Olek legen und schlummern. Anschließend geht es noch kurz ins SMC, weil das Brot ausgegangen ist. Der Tag schlingert dann in Ruhe aus, bis kurz nach acht Uhr allerorts die Augenlider zufallen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.