Als ich mich morgens runter schleiche, schlafen hier zu Hause noch alle. Die Welt hingegen hält den Atem an. Das für mich unerwartete Szenario ist eingetreten. Russland führt Krieg gegen die Ukraine und in der Ukraine. Als ich Renia morgens davon berichte, kullern Tränen. Es ist die Verbindung zu unseren Handwerkern, die Nähe zu unseren Heimatländern und schließlich auch die Angst um unsere Kinder. Mich ärgert, dass offensichtlich nichts aus dem vergangenen Jahrhundert gelernt wurde. Krieg ist niemals eine Lösung!

Die Kinder bleiben heute beide daheim, weil Zoey doller hustet und wir es damit vielleicht noch eingefangen bekommen. So starte ich dann auch in Richtung Arbeit. Auf dem Weg nehme ich einen Blitzer mit (40 auf 30er-Strecke). Die Frauen sind mittags im Garten und schneiden die Baumreste klein. Ich besorge Pfannkuchen für den fetten Donnerstag und Nasenspray. Um halb fünf bin ich wieder daheim. Der Termin mit Oskar ist auf morgen verlegt. So kann ich mit den Kindern noch eine Runde im Botanischen Garten drehen.

Dann gibt es Essen. Zoey ist maulig. Man merkt, dass es ihr nicht gut geht. Daher geht es auch schnell ins Bett. Abends bewundern wir noch bei Olek die nächsten Zähne. Dann geht es auch für ihn ins Schlummerland.

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