Da der kleine Mann heute wieder besonders mit seinen kommenden Zähnen zu tun hat und die Frau des Hauses schon wieder auf Eskalationspfaden unterwegs ist, übernehme ich unseren Sohn und spende – wann immer es nötig ist – Nähe und den Schnuller. Was tut man nicht alles für sein Kind.

Als uns Renia dann am Morgen weckt, fällt das Aufstehen schwer, aber es klappt. Die Kinder sind bei sonnigem Wetter rechtzeitig in der Kita. Ich gehe noch tanken und fahre dann auf Arbeit. Bei Olek läuft alles prima und auch Zoey hat einen schonen Tag. Als ich die Kinder nachmittags abhole, schnappt sich eine Erzieherin aus Zoeys Kita Olek und er darf seine Schwester begrüßen. Der kleine Mann ist überall der Star und macht gechillt mit.

Am Nachmittag ist dann auch meine sonst stets normale Laune im Keller. Neben Renias Krankenkasse ist auch unsere Bank anscheinend nicht mit den blickigsten Mitarbeitern gesegnet, was in der Summe wieder Mehraufwand bedeutet. Also fahren wir erst einmal zum Kinderturnen, obgleich ich eigentlich nur schlafen möchte. Nach kurzer Anstrengung fängt Zoey schon wieder an zu bellen, was mich daran zweifeln lässt, ob Sport heute die richtige Entscheidung ist. Aber gut. Das Kind möchte, was soll man da sagen?

Dann geht es wieder nach Hause und ich fahre nach Berlin, Oma abholen. In einem unbeobachteten Moment verschafft sich Olek noch Zugriff auf Zoeys Abendessen und matscht sich noch einmal richtig ein. Wir sind dann um 20:00 Uhr wieder in Frankfurt und so kann ich wenigstens noch Zoey gute Nacht sagen.

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