In der Nacht kommt Renia abhanden. Sie wälzt sich und will niemanden stören und verlässt das Bett. Wir Jungs kommen so ruhig über die Runden und so ist es schon um sieben, als mich Olek weckt. Noch ein bisschen Kuscheln und Raufen, dann geht die Tür auf.

Es ist wieder große Hektik angesagt. Besuch ist angekündigt und das ist die Chefin immer besonders angespannt. Leider gibt es auch keine klaren Ansagen und so stolpern wir wieder in die Kommunikationsfalle. Auf jeden Fall lautet mein Auftrag dann irgendwann Kuchen kaufen. Unsinnig, wie sich bald herausstellt, weil der Besuch auch Kuchen mitbringt. Ich bin zeitgleich mit den ankommenden Gästen daheim.

Olek schlummert derweil seinen Mittagsschlaf. Babcia ist da! Mitgebracht hat sie zwei seltene Gäste; unsere Thüringen-Fraktion ist zugegen und damit mein Lieblingsonkel und meine Lieblingstante. Bei der Hausführung fällt dann auf, dass Olek wach ist und so ist nach einer Stunde der Mittagsschlaf auch schon wieder zu Ende. Es gibt Kaffee und Kuchen.

Die Männer wechseln die Lampe am Auto des Besuchs. Und dann geht es in die Stadt. Wir beginnen an Zoey Alter Kita und spazieren an der Oder lang. Den Gang über die Stadtbrücke treten wir heute ohne Oma und Zoey an. Sie bleiben auf dem Spielplatz. In FSL tauschen wir schnell Geld und zahlen das ein. Dann gibt es eine Kettwurst an der Tankstelle und schon geht es wieder zurück. Kurz vor sechs sind wir dann wieder bei uns.

Gegen halb sieben geht es für den Besuch wieder nach Hause. Renia übernimmt die Kinder, ich fahre einkaufen. Es gibt erstaunlicherweise irgendwie noch alles, was wir brauchen und finanziell im Rahmen bleibt es dieses Mal auch. Die Kinder genießen bei meiner Rückkehr gerade ihr Bad in lilafarbenen Wasser. Beide sind dankbar als es dann zeitnah in Bett geht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.