Nach einer Nacht auf der Couch, wo ich jetzt wohl auch nicht so wirklich vermisst wurde, starte ich kurz nach sechs Uhr ins Homeoffice. Die erste Dame des Hauses kommt um kurz nach sieben und nörgelt, wo ich denn war und Olek hätte die ganze Nacht gehustet. Wie man es macht.

In der Summe sieht er zwar ganz schön mitgenommen aus, kann aber doch in die Kita. Das Schöne an den Kindern ist, dass es einfach nie langweilig wird. Gut, eigentlich hatte ich dafür das Haus besorgt, aber die Kinder tun ihr Übriges.

Gegen halb elf ruft Renata an. Zoey muss aus der Kita abgeholt werden. Sie hat Läuse. Und der damit einhergehende Stress ist schon immens. Teures Zeug kaufen, das arme Kind damit behandeln und diese dichten langen Haare mit dem Nissenkamm durchkämmen.

Das arme Kind ist dann fertig und muss behutsam aufgepäppelt werden. Zum Glück kommen Renia und Olek zeitnah heim und so können wir die ganzen Waschmaschinen vorbereiten. Die Arbeit kommt heute ein wenig zu kurz, aber Familie hat Vorrang.

Hoffen wir, dass wir dieses Mal glimpflich um die Magen-Darm-Geschichte herumkommen, die gerade bei Renia ist der Kita grassiert. Wir denken positiv. Renia ist fertig auf der Bereifung und auch ich sehne mich nach Urlaub und Erholung. Stattdessen gibt es am Freitagabend noch eine Stunde Homeoffice. Es läuft bei uns!

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