Der Regen lässt nicht lange auf sich warten. Gewitter hat er dann auch auch gleich mitgebracht. Die Kinder schlafen ruhig, bis auf Olek, der gegen 21:00 Uhr noch mal kurz nach Mama sucht, dann aber Papa findet. Nachdem der Schluck-Auf überstanden ist, kann weitergeschlafen werden. Ich bleibe heute Nacht auf der Couch, um niemanden zu stören. Zudem ist es angenehmer aufgrund der Übelkeit in der Nähe zur Toilette zu schlafen. Es ist ein interessanter Magen-Virus, der nicht aufs Ganze geht, aber die ganze Zeit latent ist.

Ich beginne kurz nach sechs Uhr mit der Heimarbeit. Nach fünfzig Minuten kommen Olek und Renia. Ans Weiterarbeiten ist da nicht zu denken. Zoey ist dann auch schon wach und Edzia auch. Und so geht es heute erst zu Zoey in die Kita, dann bringe ich Edzia zum Bahnhof und düse weiter auf Arbeit. Das Matsch-Auge vom Morgen ist da noch kein Thema. Leider bleibt es nicht dabei und so lange ich, auch wenn ich es hasse, mal wieder bei einem Arzt (heute Augenarzt) zu sein. Die Augenärztin ist wie beim letzten Mal nett und diagnostiziert eine Bindehautentzündung.

Lieber Gott, mit Magen-Darm, Läusen und jetzt der Augensache, darf dann gerne mal für drei, vier Monate Ruhe sein. Ich hole dann die große Maus ab. Es fängt an zu regnen. Petrus! Wetter müssen wir auch noch üben. Nachts Regen reicht auch aus. Ich bereite dan Abendessen vor und fahre dann mit Olek zur Apotheke und Brötchen kaufen. Er dreht im SMC wieder gediegen seinen Runden, tanzt vor dem Depot-Laden, weil dort Musik ist und macht sein Ding.

Nach unserer Rückkehr ist der Ofen aus. Es geht in die Badewanne und dann wird gegessen. Zumindest freuen sich alle darauf. Zoey ist der Meinung, dass ihr unbedingt Mama das Wasser eingießen muss und meckert. In der Summe gibt sie das Glas auf den Tisch. Es gibt Ärger.

Dieser steigert sich so hoch, dass sie das Glas auf den Tisch schmeißt und es damit kaputt macht. Die Splitter fliegen überall herum, was das Essen nicht mehr essbar macht und eine weitere halbe Stunde Geschrei und Hysterie mit sich bringt. Erst um acht Uhr ist Ruhe. Wir analysieren und sind ein wenig neben der Spur und verzweifelt. Mir müssen besser und stärker werden und gemeinsam eine Position vertreten. Dann kann es noch klappen.

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