Die Nacht ist dann wieder voller Bewegung. Irgendeine Eingebung hat Renia, dass sie Olek Wadenwickel machen will. Wirklich Fieber kann ich nicht erkennen, aber er schwitzt halt. Entsprechung wenig Begeisterung weckt dies bei Olek, der einfach nur schlafen will. Die große Maus hustet auch doller.

So trete ich morgens mit einem kühnen Vorschlag an Renia ran. Wir fahren schon am heutigen Abend und gehen morgen früh zum Kinderarzt; mit beiden Patienten. Vorschlag angenommen.

Nach dem Frühstück, was inzwischen beide Kinder verschmähen, geht es zum Strand, um Möwen zu füttern. Das kommt gut an. Dann geht es weiter zu Molo. Zoey ist nach wie vor auf irgendeinem Ego-Tripp und will kaum hören.

Zum Mittag gibt es einen Döner-Teller. Groß ist die Auswahl dank der geschlossenen Restaurants nicht. Hier isst wenigstens Zoey, Olek dagegen kaum. Dann geht es zurück. Da Zoey den Kinderwagen okkupiert, muss ich Olek die meiste Zeit tragen. Die restliche Strecke sitzen dann beide im Wagen, oder besser sie liegen.

Für Olek gibt es Milch und Mittagsschlaf, Zoey darf etwas TV. Ich scheuche dann beide ins Spielzimmer und schaue Fußball. Olek muss ich dann wecken, angekuschelt sitzt er dann bei mir und sieht die peinliche Niederlage unserer Nationalelf gegen Japan.

Dann geht es nochmal in die Stadt, zum Gofr essen. Wieder im Hotel gibt es ein letztes Mal Abendessen. Olek isst wenigstens ein wenig Suppe, Zoey nichts. Schnell packen wir danach zusammen und sind um 19:50 Uhr auf dem Heimweg und um 22:30 Uhr daheim.

Es war anstrengend, aber irgendwie auch schön.

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