Das Fieber ist runter. Der kleine Mann hat ordentlich geschwitzt und unruhig das Bett durchforstet. Mich hat er nicht gefunden, weil ich aufgrund des Infekts nebenan genächtigt habe.

Der Tag heute ist dann genauso wie man sich Weihnachten wünscht. Es wird gechillt und wir haben Zeit für die Kinder und mit den Kindern. Es gibt Massen an Essen und so langsam geht es zumindest bei den Kindern bergauf.

Dazu kommt noch die Erkenntnis, dass es für Lego noch etwas früh ist, aber es dann doch auf einmal geht. Zoey baut einen Teil ihres Disneyschlosses völlig selbständig zusammen. Ich bin baff. Dennoch langweilt es sie irgendwann, weil das Spiel zu kurz kommt.

Der Tag ist schon harmonisch. Das tut gut. Wenn es doch vor ein paar Tagen noch Hoffnung auf Weihnachten in weiß gab, so ist diese inzwischen gewichen. Wir kratzen wieder an den zehn Grad und es regnet.

So auch am Abend, wo sich eine viereinhalb Jährige, die den PONR längst überschritten hat, in den Schlaf kämpft. Als sie dann hört, dass sie mit mir schlafen gehen soll, ist der Ofen sowieso aus. Ich nehme es inzwischen mit Humor, aber ein wenig schmerzhaft ist es schon. Schlaft schön, Ihr verrückten Hühnchen.

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