Reńćka weckt mich heute Morgen. Die Nacht war bis auf eine Ausnahme okay. Der Schlafmuffel träumte schlecht und stand dann weinend im Bett.

Als wir dann aufstehen, schläft die Maus noch. So kann ich ihr beim Aufwachen zuschauen. Dieses beginnt mit einem ausgedehnten Strecken. Dann werden alle Plüschtiere im Bett begrüßt. Als dies beendet ist, steht auch schon Reńćka mit Kaffee und Zoeys Milch bereit.

Während Zoey frühstückt, verabschiede ich mich um halb neun in Richtung Arbeit. Für Reńćka gibt es heute bei Pani Jola sogar eine richtige Verabschiedung. Nach dem inzwischen scheinbar üblichen Kampf um das Ausziehen der Kleidungsstücke, rennt sich noch einmal zu ihrer Mama, um sie zu drücken.

Ich besuche Reńćka mittags daheim. Sie versucht, die momentane Situation für etwas Entspannung zu nutzen, was sie sich meiner Meinung nach aufgrund der Strapazen der letzten Monate auch verdient hat. Das Mittagessen (Kartoffeln mit Quark) verweigert unsere Tochter heute, so dass sie ein alternatives Mahl bekommt. Mit dem Mittagsschlaf klappt es dann besser. Bis kurz for halb drei schlummert sie.

Als Reńćka die Prinzessin dann abholt, drehen die Beiden noch eine Runde mit dem Laufrad. Ich bekomme ein megacooles Video, in welchem Malutka rollert und nebenbei lässig trinkt.

Um 16:00 Uhr sind sie wieder zu Hause. Zojka verputzt fast eine ganze Mango und Massen an Knabberzeug. Ich mache Punkt sechs Feierabend und flitze nach Hause. Endlich ist Wochenende.

Es gibt gleich Abendessen und Malutka vermittelt den Eindruck, dass sie nicht satt geworden ist. Mit einer Folge Mascha beginnen wir den Fernsehabend. Die Prinzessin widmet sich dem Schubkarton, welchen sie auf dem Papiermüll gefischt hat. Dieser wird reihum aufgesetzt. Auf meinem Dickschädel passt er am besten.

Bewaffnet mit ihrer Regenjacke und einem Baustein klettert sie zig Male auf die höchste Stelle der Couch, um dann herunter zu springen. Vor dem Abendbrei signalisiert sie bereits größten Hunger, so dass sie diesen unter Anleitung Reńćkas förmlich verschlingt.

Als ich sie dann fürs Bett fertig mache, entdeckt sie auf der Kommode einen Schnuller, welcher postwendend im Mund landet. Anscheinend verschafft es ihr Linderung, auf diesem herum zu kauen. Und so gibt sie diesen auch nicht mehr her. Sie bringt noch ihre Windel in den Müll und geht heute um 20:35 Uhr ins Bett. Sie nuckelt intensiv an ihrem Schnuller, knetet an Reńćkas Brust und schläft ohne an selbiger zu trinken ein.

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