Es gelingt mir heute Morgen endlich einmal, früher wach zu werden. 06:00 Uhr erwache ich mit dem Wecker. Der zweite Wecker regelt dann das Aufstehen. Kurz nach sieben Uhr verabschiede ich mich von den Mädels. Zeitlich ein Modell, was durchaus Zukunft hat.

Renia hat frei und kümmert sich um Zoey. Ich habe es wieder einmal vermasselt, an dem Brückentag Urlaub zu nehmen. Der Paketbote bringt morgens das Spielzeug, was wir bestellt haben. Zojka ist happy. Die Frauen gehen heute Vormittag erst auf den Spielplatz, dann spazieren und auf dem Rückweg nochmal auf den Spielplatz.

Wir sehen uns mittags wieder und essen gemeinsam. Mit dem Einschlafen mittags klappt es heute besser. Man merkt, dass unser Nachbar abwesend ist… und dies hoffentlich noch ganz lange. Das Aufwecken dauert wieder lange. Auch nach zwanzig Minuten regt sich nichts. Erst das Wort „Eis“ öffnet heute Zoey nach dem Mittagsschlaf die Augen. Während die Mädels dieses verzehren, telefonieren wir.

Ich mache um halb fünf Feierabend und erledige noch Einkäufe. Dann geht es weiter zum Spielplatz, wo meine beiden Frauen warten. Ich bringe die Sachen hoch und ziehe mich um und mache mich wieder auf den Weg zurück. Vicky nebst Family trifft auf dem Spielplatz ein. Renia verabschiedet sich, um zu Hause das Abendessen vorzubereiten. Die beiden Kinder sind miteinander beschäftigt, so dass die „Alten“ quatschten können.

Um sechs geht es für alle nach oben. Zoey und Vicky laufen Hand in Hand nach drüber. Abstand halten wird hier sehr eng ausgelegt. Oben gibt es dann gleich Essen; heute chinesischem Ursprungs und für alle lecker. Mich sucht dann seit langem mal wieder Nasenbluten heim. Es wird eine ziemliche Sauerei und so liege ich irgendwann im Bett und warte, dass es aufhört. Fürsorglich, wie unsere Tochter ist, sitzt sie neben mir und liest vor. Renia näht derweil ein weiteres Kleid fertig.

Dann ziehen wir ins Wohnzimmer um. Malutka zeigt mir ihre neuen Spielzeuge und wir kuscheln. Nachdem Renias Serien zu Ende sind, darf ich heute Fußball schauen. Das Rückspiel des Berliner Stadt-Derbys steht an. Schlimmer kann eine Partie dann auch nicht aussehen. Ein leeres Olympiastadion ist die Bühne für die Partie. Der Schlafmuffel, der nachdem er um 21:00 Uhr im Bett ist, hat zwar noch viel zu erzählen, bekommt von unserer Klatsche nichts mehr mit. Meine Mannschaft verliert mit 4:0. So wird es langsam knapp mit dem Klassenerhalt.

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