Um kurz vor acht wecken mich die Frauen. Zoey erklärt freudig, „mir ist nicht mehr schlecht, ich kann Kakao trinken“. Dann geht es runter. Es gibt den lang ersehnten Kakao und zwei Kekse. Dann widmen wir uns dem Kiwano. Wikipedia und YouTube sei Dank, denn so wissen wir seit heute, was dieses kleine, stachelige Ding überhaupt ist. Zoey schmeckt es richtig gut. Eine Hälfte verzehren wir heute Morgen.
Dann wird gespielt und getanzt. Als ich ein wenig Ordnung in unsere Unterlagen bringe, darf Zojka „Biene Maja“ schauen. Anschließend wecken wir Oma und frühstücken. Zoey verlangt nach dem „Abpelter“ und meint damit den Eierschneider.
Nach dem Frühstück drängele ich, dass wir zum Fußball fahren. Renia, die heute keinen guten Tag hat, will anfangs nicht mitkommen, entscheidet sich dann aber dennoch zum Mitkommen. Also packen wir uns zusammen und starten kurz vor zwölf in Richtung Spiel. Bei richtig herbstlichem Wetter kommen wir Mitte der ersten Hälfte in Schöneberg an. Dankenswerter Weise müssen wir keinen Eintritt mehr bezahlen. Zoey hat viel Spaß. Gleich in der Halbzeit stürmt sie auf den Rasen. Dort wird gedribbelt und auch aufs Tor geschossen.
Nach Spielende entdeckt sie die Weitsprunggrube und beginnt zu buddeln. Für uns wird es aber Zeit, in Richtung Babcia aufzubrechen. Um 14:10 Uhr fallen der Maus die Augen zu. Wir erweitern die Heimfahrt um 10 Minuten und holen noch einen Snack bei McD.
Zu Hause wird gegessen, dann schauen wir einen Film. Zoey guckt wie gebannt mit uns „Shawn, das Schaf“. Draußen regnet es nun richtig und so bleiben wir daheim. Ich bereite das Abendessen vor, so dass wir kurz nach sechs Uhr essen können. Zoey benimmt sich daneben, wirft den Löffel durch die Gegend, so dass wir sie zwei mal des Tisches verweisen. Kurz nach acht geht es nach oben.
Das Umziehen klappt heute ohne Probleme. So bleibt noch Zeit, um ein neues Buch anzufangen. Wir lesen heute „Pinnocio“. Um 20:30 Uhr wünschen wir einander eine gute Nacht.