Irgendwann gegen sechs Uhr kommen die Frauen zu mir. Ich bekomme es wie zumeist nur am Rande mit. Gegen 07:15 Uhr bin auch ich dann wach. Kakao und Masza gibt es wie üblich gleich nach dem Aufwachen. Meiner Erkältung geht es besser und so bleiben mir heute erstmalig nach drei Tagen Kopfschmerzen erspart.

Um 09:15 Uhr können wir einen zweiten Erfolg auf dem Töpfchen vermelden. Eigentlich hatte Malutka Kaka angekündigt, aber es wird ein kleines Geschäft. Stolz sind wir allemal. Nach dem Frühstück geht es um 10:30 Uhr mit Fahrrad zur Laube. In der Kleingartenanlage ist reger Betrieb, auf dem Spielplatz haben wir weitgehend unsere Ruhe.

75 Minuten später spazieren wir zurück nach Hause. Zoey rennt ein paar Meter und fährt ab und an auf meinem Fahrrad mit. Heute macht sie ausgiebig Bekanntschaft mit drei Schnecken. Sie ist sehr angetan, als diese sich einrollen und wieder hinausschauen. Dann wird noch jede vorhandene Pfütze auf dem Heimweg ausgiebig vermessen, so dass sie tropfnass um 12:20 Uhr daheim ankommt. Zoey bekommt ihr Mittagessen und Reńćka einen Kaffee.

Dann packen wir zusammen und starten um 13:10 Uhr in Richtung Frankfurt. Zojka schläft eine Stunde und ist gut gelaunt, als wir an der Oder unser Auto abstellen. Ein Blick nach drüben geht in Richtung unseres Lieblingslandes. Zoey plappert „Polska, Polska“ nach und dann machen wir uns auf den Weg. Es wird ein schöner Spaziergang am Ufer entlang bis zur Insel Ziegenwerder. An der Europa-Brücke hängt ein Banner mit den Worten ,,Razem łatwiej przetrwać najtrudniejsze chwile. Do zobaczenia wkrótce!” | „Im Herzen vereint und gemeinsam stark. Wir sehen uns bald wieder.“ Es bringt gleich einen Klos im Hals. Wer viel läuft, hat sich dann auch ein Eis verdient. Auf dem Weg zum Auto flanieren wir durch die Altstadt. Zoey ist inzwischen in der Manduca und chillt.

Um 17:20 Uhr fahren wir wieder nach Hause. Auf dem Heimweg schauen wir noch potenzielle Wohngegenden an. Die Stadt hinterlässt dieses Mal einen besseren Eindruck als zuletzt. Nach etwas mehr als einer Stunde kommen wir bei unserem Burger King an und besorgen das Abendessen, welches nach dem Klatschen um 19:00 Uhr verzehrt wird. Anschließend wartet ein langes Bad auf den Schlafmuffel. Erst um acht Uhr kommt sie wieder hinaus. Milch möchte sie heute nicht. Auch das Zähneputzen klappt nur unzureichend und so wird das Lesen heute Abend gestrichen.

Um 20:50 Uhr geht es dann so ins Bett.

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