Der Wecker klingelt heute um 06:30 Uhr in zwei Zimmern unabhängig voneinander. Eine Viertelstunde später treffen wir uns im Bad. Zoey folgt in den Tag als ich im Bad fertig bin. So richtig kann ich mich nicht motivieren, zur Arbeit zu gehen. Nach drei Wochen Abwesenheit stufe ich dies aber als normal ein.

Renia hat heute Morgen etwas Zeitdruck. Sie muss um neun Uhr beim Zahnarzt sein. Dies bedeutet, dass Zoey pünktlich um 08:30 Uhr bei der Tagesmutter sein muss. Die Mädels bekommen es hin. Zoey ist heute bei Jola alleine. Elliot geht in die Kita und Antek kommt erst morgen aus dem Urlaub zurück. Renia und ich treffen uns mittags zu Hause. Sie hat ihren freien Tag sinnvoll genutzt und u.a. unsere Wohnung auf Vordermann gebracht, wofür ich dankbar bin. Zudem tapped sie mir das lädierte Knie. Einen Orthopäden zu bekommen, ist aktuell schwierig, da alle mich bislang behandelnden Ärzte im Urlaub weilen. Also heißt es, weite auf die Zähne zu beißen.

Am Nachmittag, zurück auf Arbeit, zeigt sich dann, dass es doch nicht schlecht war, im Guten mit den Maklern auseinander gegangen zu sein. Uns wurde eigeninitiativ ein Objekt vorgeschlagen. Leider passt die Lage nicht, aber vielleicht ist in Zukunft etwas dabei. Renia ist zehn nach drei bei Pani Jola. Fünf Minuten später geht die Erde kurz unter. Es schüttet wie aus Eimern und stürmt. Ich hoffe, dass sich die Mädels irgendwo unterstellt haben. Renia erzählt mir, als wir telefonieren, dass Zoey doll Angst hatte und weinen musste. Die Beiden sind aber wohlauf und trocken.

Dann geht es weiter auf den Spielplatz. Viktoria und Katrin sind da. Die Mädels spielen gemeinsam und dies die nächste Stunde. Ich übernehme dann nach dem Feierabend noch für zwanzig Minuten. Indes bereitet Renia schon das Essen vor. Babcia Hoge ist heute daheim. Zoey freut sich und staubt einen Lutscher ab. Das Abendessen ist eher holprig. Erst als Zoey auf Renias Schoß sitzt, isst sie Reis mit Frikassee.

Renia zieht sich dann zum Nähen zurück. Wir schauen eine Folge der „Möwenweg-Kinder“, lesen anschließend und telefonieren mit Babcia. Heute Abend landen wir sogar mal vor dem Fernseher. Es ist ungewohnt, aber so kann ich mein Knie kühlen.

Die Abendroutine verläuft unauffällig. Und so ist die kleine Prinzessin um fünf vor neun im Bett. Es kehrt zeitnah Ruhe ein. Die geht allerdings damit einher, dass Zoey äußert, aufgrund des Gewitters nach wie vor Angst zu haben. So kriecht sie fast in Renia hinein.

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