Ich bin um 06:30 Uhr im Homeoffice. Vierzig Minuten später kommt Zojka um die Ecke geflitzt. Sie ist gut gelaunt und erzählt von „Pänsel und Gretel“. Zum Kakao gibt es eine Nussecke, deren verzeih zelebriert wird. Wir sind heute besonders trödelig und erst um 09:20 Uhr bei Jola.

Dort werden wir schon sehnsüchtig von den anderen Kindern erwartet. Ich kommuniziere, dass Zojka noch den Dezember über zur Tagesmutter kommen wird. Dann geht es weiter zur Arbeit. Es gilt, den Verabschiedungsmarathon und den Blick in die vielen traurigen Gesichter zu überstehen. Es ist eine angemessene Verabschiedung, deren Bedingungen, wie so oft in diesem Jahr, durch die Pandemie bestimmt werden.

Um 15:20 Uhr ist die Litanei zunächst vorbei und ich darf Zoey abholen. Sie ist mit Jola und Ami bereits unten. Zoey hat die Hände in den Taschen vergraben, da ihre Eltern heute die Handschuhe vergessen haben. Wenigstens die neuen Winterschuhe stehen nach unserer Rückkehr bereit; Malutka ist zufrieden.

Ich muss wieder auf Arbeit und endlich mal produktiv werden, um den verlorenen Tag aufzuholen. Um 18:30 Uhr geht es nach Hause. Der Nachmittag verlief nicht stressfrei. Als ich zurück bin, sind die Gemüter aber wieder beruhigt. Ich muss zunächst mein Geschenk vom Team in Sicherheit bringen, da Zoey gerne damit spielen möchte.

Nach dem Abendessen und den üblichen Starallüren Zoeys drehen wir noch unsere Abendrunde. Dann geht es in die Wanne und um 21:00 Uhr ins Bett.

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