Des Nächtens gibt es eine kurze Pöbelei auszuhalten. Das Kind ist wach und brüllt nach Mama. Ich soll bitte weggehen. Dies geht eine Minute lang. Mama kommt zum Glück nicht, der Schreihals schläft wieder ein. Um 06:30 Uhr klingelt der Wecker. Irgendwann quäle ich mich unter die Dusche. Um halb acht geht es erstmals mit Fahrrad zur Arbeit. Dies ist dank der Anstiege in der Stadt echt anstrengend.

Der Tag vergeht wieder wie im Flug. Das Schema ist identisch. Zoey ist eifersüchtig und lässt Renia kaum Raum für Olek. Beim Einkaufen werden heute Begrüßungsgeschenke besorgt und dann ist es auch schon wieder Zeit für den Feierabend und die zweite Radtour. Der Rest der Familie ist oben bei Zoey im Zimmer.

Ich fahre dann weiter zum Testen und dann schlussendlich nach Rzepin zum Bahnhof, Edzia und Mathylda abholen. Um 17:20 Uhr sind wir bei uns zurück. Es ist allseits große Wiedersehensfreude. Meine Sozial-Phobie lässt mich dann gleich einkaufen fahren. Der Rest des Abends gehört Zoey und Mathylda, die sich gegenseitig nicht mehr von der Seite weichen. Es wird gespielt, was das Zeug hält. Es bleibt zudem sehr harmonisch.

Ich bin mit Olek kurz nach acht im Bett. Bei den Mädchen dauert es noch deutlich länger. Zoey schläft um halb zehn ein und Mathylda braucht noch einmal anderthalb Stunden länger, aber wenn es meinen Frauen bei dem allem gut geht, ist es für mich auch in Ordnung.

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