Wenn das große Kind erst um 22:40 Uhr einschläft, wird es morgens schwer mit dem Aufwachen und Aufstehen. Dennoch lässt sie sich aus dem Bett geleiten. Ich bin dankbar, dass es heute Morgen schon schnell geht. Immerhin habe ich gleich um neun Uhr einen Außentermin. Der Tag verrinnt wieder einfach so.

Um kurz nach zwei Uhr tappst mir wieder dieses Zombie-Kind aus der Kita entgegen. Sie tut mir so unendlich Leid, aber momentan ist es die Abwägung zwischen Kinder für Zojka und Störung des Biorhythmus. Nachdem die Heimfahrt noch harmonisch ist, wird sie bereits bei der Ankunft meckrig. Ich darf noch etwas arbeiten und die Frauen nebst Olek fahren einkaufen.

Kurz nach fünf sind alle wieder da. Die Kinder bleiben noch im Garten, bis Zoey wieder frech wird. Ich fordere sie auf, das Beklettern des Geländers zu unterlassen, wofür ich nur pampige Widerworte erhalte. Also schicke ich sie rein. Weil Olek ungeduldig wird, laufe ich eine Runde zum Auto mit ihm. Dort treffen wir unseren Nachbar und wir können etwas schnattern.

Als ich dann nach oben komme, ist Zoey gerade dabei, ihre Babypuppe mit einem Gemisch aus blauer Kreide und Wasser zu bemalen. Zum Glück gibt es dann Abendessen. Zoey mäkelt rum, wird wohl aber satt. Für Olek wird es höchste Eisenbahn. Er meckert, weil er endlich schlafen will. Diesen Wunsch erfüllt er sich auch zeitnah nach einer letzten Flasche. Zoey darf noch in die Wanne und versucht dann, ab 20:40 Uhr in den Schlaf zu finden, was überraschend sogar klappt.

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