Die Nacht ist wirklich ruhig. Auch der Morgen verläuft in geordneten Bahnen. Allerdings dauert alles seine Zeit. Und so sind wir erst kurz nach halb neun in der Kita. Dort müssen sich in den letzten Stunden die Regeln nachhaltig geändert haben, da das Frühstück schon vorbei ist. Ich bitte darum, dass Zoey trotzdem noch eine Stulle bekommt.

Der Tag in der Kita ist wie immer unspektakulär. Beim Abholen heute freuen sich wie üblich alle anderen Kinder, nur meine Tochter reagiert verhalten. Zurück daheim geht es noch kurz in den Garten, bevor wir kurz nach vier zum Kinderturnen starten.

Entgegen der ersten Ankündigung, dass die Eltern draußen bleiben müssen, darf ich zuschauen. Zoey ist motorisch so weit. Hier wird aber auch ein Auge auf die Disziplin geworfen. Da muss Madame noch eine Menge lernen. Obgleich es am Trampolin auch so ein wenig statthaft ist, sich immer wieder vorzudrängeln. Nach dem Ende der Dreiviertelstunde sehe ich ihr an, dass die gerne noch mehr Zeit in der Turnhalle verbracht hätte, aber es ist nun mal Schluss. Also fahren wir noch zu den großen Rutschen.

Um halb sieben geht’s zurück. Die Kinder sind hungrig und müde. Ich bekomme aber den Poolsauger von meinem Nachbarn ausgeliehen. Der kleine Marsroboter verdingt sich den Abend über in unserem Pool. Nach dem Essen kommt die Routine. In der Summe schlafen beide Kinder fast zur gleichen Zeit ein.

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