Es wird irgendwie nie genug sein. Bringt man sich ein, werden Ideen mit einem Wisch weggedrückt. Aktivitäten enden in stetigen Belehrungen und Anweisungen. Und am Ende wundert sich dann die Gegenseite, warum man resigniert durch die Gegend läuft. Und obwohl man schon bei allem Hand anlegt, schwebt über allem die Überforderung der Frau, der nun wirklich alles und immer zu viel ist. Ich hingegen denke mir, dass es nicht mehr lange dauert, bis uns die Kinder nicht mehr brauchen. Und irgendwie zeichnet es sich jetzt schon ab. Daran habe ich zu knabbern, weil ich die beiden vor allen bösen Dingen beschützen möchte.

So ein wenig früh ist es dann heute Morgen aber schon, als Zoey um 05:50 Uhr zu uns Jungs kommt. Eine halbe Stunde liegt sie noch ruhig in meinem Arm, dann muss das große Geschäft erledigt werden. Und dann sind wir auch wach. Als wir unten sind, gibt es kurz Streit, für den ich Olek ins Zimmer verfrachte. Dann ist auch Renata da. Als das dann geklärt ist, geht es in Richtung Frühstück. Hier bockt dann Zoey, weil es mit den Haaren nicht klappt.

Renata geht dann mit den Kindern raus, ich hole Zoeys Geburtstagsgeschenk, ein himmelblaues Fahrrad, ab und beginne mit dem Badputz. Am Mittag gibt es wieder Ärger mit Olek, weil er nur Fleisch essen will. Nachdem das überstanden ist, isst er auch den Kartoffelbrei. Dann gibt es die Sendung mit der Maus.

Anschließend wird ein wenig gekappelt und es geht in den Garten. Die Zwillinge sind dann auch draußen und so sind alle Kinder beschäftigt. So gelingt es auch, den gesamten Baumschnitt kleinzumachen. Nach der Badewanne wird gegessen, dieses Mal ohne Zwischenfälle und wir üben noch etwas für Zoeys Vorlesewettbewerb. Um halb acht geht es dann ins Bett. Die Kinder schlafen heute mal zügig ein.

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