Um 08:30 Uhr beendet Zoey meinen Schlaf, indem sie den Stecker aus dem Netzteil meiner Schlafmaske zieht. Auch mal nett, denke ich so bei mir.

Dann ist sie aber auch schon wieder mit Reńćka draußen unterwegs. Nachdem sie ihren Brei bekommen hat, frühstücken wir.

Wir sind gut in der Zeit, so dass wir um 11:00 Uhr in Richtung Strand starten können. Malutka schläft bereits nach wenigen Metern in der Manduca ein.

Wir suchen uns heute ein Plätzchen im Schatten. Leider gibt es in diesem Abschnitt Massen an Quallen. Ich, der ja ansonsten Freund aller Lebewesen bin, kann diese Dinger allerdings überhaupt nicht leiden und beginne sogleich mit einer Säuberung des Sandes. Zudem errichten wir für Malutka eine neue, kleine Ostsee, in der sie umher watscheln kann. Allerdings traut sie sich auch immer häufiger ans „große“ Wasser heran. Rein möchte sie allerdings noch immer nicht. 

Um 13:30 Uhr begeben wir uns auf den Heimweg. Eine Viertelstunde später schläft die Prinzessin bereits tief und fest, so dass sie daheim gleich weiter ins Bett geht. Für uns beginnen nunmehr anderthalb Stunden für uns. 

Punkt 15:35 Uhr ist Madame wieder wach und mault mich gleich an, nachdem sie mich sieht. Daher entscheide ich mich dazu, ihr die Badewanne vorzubereiten. Als sie dies bemerkt und im Bad neben mir steht, ist sie mir plötzlich wieder wohlgesonnen.

Nach der Badewanne ist Zoey sofort wieder im Garten unterwegs. Sie genießt, aufgrund der Anwesenheit der anderen Kinder, dass sie alles für sich alleine hat. Dann gibt es ihr Mittagessen. Auch wir essen heute bereits schon am Nachmittag. Dann ist mir schlecht. Während die Mädels noch draußen spielen, erhole ich mich ein wenig. Die Müdigkeit ist aber bei uns Dreien allgegenwärtig. 

Gegen 18:00 Uhr fahren wir noch einmal einkaufen. Wir sind anfangs flanierend in der Fußgängerzone Ustkas unterwegs. Dort essen wir Eis und eine Gofr. Zoey versucht ihr Eis komplett aus der Waffel zu lutschen. Sie arbeitet sich mit der Nase nach unten vor. Irgendwann unterstützen wir sie durch das Abtragen der Waffel.

Dann geht’s zum Marienkäfer. Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie man einen neuen Markt eröffnen kann, welcher unter den selben Problemen wie die alten Märkte leidet. Es ist dunkel, voll und nirgendwo kann man auch nur eine Sekunde mit dem Wagen stehen bleiben. Das Highlight wartet dann jedoch an der Kasse, wo man ewig wartet. Hier bin unserer Tochter unendlich dankbar, wieviel Geduld sie immer aufbringt.

Nachdem wir zurück sind, spielt Malutka noch etwas im Garten. Oma Hihi ruft an. Sie ist begeistert, wie sich Zoey mit Reńćkas Schuhen beschäftigt. Dann bekommt sie ihren Abendbrei.

Zur Verdauung tanzt sie noch exzessiv zu ihrer aktuellen Lieblingsmusik. Dann geht’s ins Bett. Ab um neun Uhr kann ich die heutige Stille hier genießen. Diese wird anfangs nur vom Geplapper einer kleinen Dame im Schlafzimmer durchbrochen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.