Ich wünsche mir momentan nichts sehnlicher, als einmal wieder erholsam ein- und durchschlafen zu können. Interessanterweise ist nicht einmal Zoey. Sie wird von Renia liebevoll die Nacht über betreut. Es sind die vielen Gedanken.
Und so beginnt diese Woche wieder wacklig und unausgeschlafen. Zum Glück ist Renia noch zum Kuscheln da. Zoey wecken wir kurz vor halb acht. Sie krabbelt dann ins Schlafzimmer, weil sie nicht barfuß laufen will. Also bekommt sie erst einmal Socken an.
Da Montag und nach wie vor Notbetreuung angezeigt ist, bleibt Zoey heute wieder bei ihrer Mama. Über Nacht ist es kalt geworden. Zudem lässt der Blick auf den Wetterbericht nichts Schönes erahnen. Es soll bis abends durchregnen. Die letzten zwei Monate haben anscheinend unser Wetter wieder etwas geradegerückt. Mit dieser Aussage Renias verabschieden mich die Mädels kurz vor acht in Richtung Arbeit.
Dank einer klammernden Zoey kommt Renia heute nicht wirklich zu etwas. Die Mädels sind draußen, bis Zoey – nachdem sie in die Pfützen gelaufen ist – plitschnass ist. Mittags treffen wir uns zu Hause. Es gibt Hühnersuppe. Zwanzig vor eins wartet das Bett und Malutka schläft sogleich ein. Wir telefonieren zum Aufwachen und verabreden uns für 17:00 Uhr. Die Mädels holen mich von Arbeit ab.
Es regnet im Strömen, aber Zojka hat nunmehr ihre Gummistiefel an. So kann sie in jede Pfütze. Nach unserer Rückkehr gratulieren wir Tanja zum Geburtstag. Um 18:15 Uhr gibt es Abendessen. Wir telefonieren dann noch mit Babcia. Leider fängt Zoey dann wieder damit an, Renia zu hauen und verpasst ihr sogar eine Kopfnuss. Trotz aller Interventionen und Erklärungen findet sie es lustig.
Den Rest des Abends lassen wir vor dem Fernseher kuschelnd ausklingen. Um zehn vor neun wird das Licht ausgemacht.