Es gibt so Tage zum abgewöhnen. Dieser nebst Nacht vom 14. auf den 15. zählt dazu. Anscheinend hat Zojka doch etwas von Pani Jolas Sohn mitgenommen und weitergegeben. Denn abends beginnt auch mein Bauch zu grummeln. Auch morgens ist es noch nicht besser. Als ich dann aus der Dusche komme, steht Renia vor mir. Die Nacht war bewegt.

Zoey erwacht um 07:15 Uhr und zieht sich zunächst ihre Hausschuhe an. Dann kommt sie herüber. Der Morgen ist dann recht still, da ich für meine kritische Äußerung am polternden Wesen meiner lieben Frau gleich eine nicht so schöne Ansage bekomme.

Mittags steigert sich das Ganze wieder zum Streit hoch. Nachdem wir gegessen und Zoey ins Bett gelegt haben, mache ich mich zurück auf den Weg zur Arbeit. Wir telefonieren noch kurz und streiten dann per SMS weiter. Dann ist Ruhe.

Edyta kommt heute Nachmittag vorbei. Eigentlich sind die Grenzen dicht, aber sie bringt dennoch allerhand wichtige Dinge mit. Zoey ist damit wieder eingekleidet. Ich komme um 18:45 Uhr von der Arbeit heim. Zoey ist wohlauf, obgleich sie sich vor wenigen Minuten erneut übergeben musste. Bei meinem Essen muss sie abhalten, eine Bulette zu stehlen. Wir probieren dann Schuhe an und machen die Retouren fertig. Ihre abendliche Milch trinkt sie so schnell, dass wieder etwas rauskommt.

Dafür lässt sie sich nach anfänglichen Protesten von Renia (vor dem Spiegel) gründlich die Zähne putzen. Um fünf vor neun geht es heute ins Bett. Eigentlich sollte heute laut Verschwörungstheoretikern die neue Weltordnung in Kraft treten, bis zu dem Zeitpunkt, an dem Zoey dann aber einschläft (kurz nach neun Uhr), ist davon noch nichts zu merken. Damit kann man den Schwachsinn dann auch abhaken.

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