Nach dem Aufstehen um 08:30 Uhr wird wieder einmal klar. So stressig es auch mit zwei Kindern ist, die kleinen brauchen einfach Geschwister. Schön ist dann auch, wenn sie sich miteinander beschäftigen. Nach dem Frühstück darf Olek ein zweites Mal zum Schlafen antreten. Dies klappt auch in meinem Arm wunderbar. Wir packen derweil die Sachen für unseren heutigen Strandtag zusammen, denn Petrus hat uns einen sonnigen Tag geschenkt.
Und wieder einmal stellt sich heraus, dass ein kleines Mädchen nicht mehr als Strand, das Meer und den Buddeleimer braucht. Und natürlich die Eltern, die aufpassen. Es ist entspannend und Zoey geht respektvoll mit dem Meer um. Olek schläft dank des Rauschens und der guten Luft fast zwei Stunden. Auch ich habe es in diesem Jahr damit wieder in die Ostsee geschafft. Ja, es war kalt, aber da muss man durch.
Nach unserer Rückkehr ist unten das Schwimmbecken frei. Ich überrede Renia, dass ich mit Zoey noch eine Dreiviertelstunde dorthin darf. Der Ausflug ist ein voller Erfolg. Zoey macht ihren Frieden mit dem blubbernden Pool, sie hopst immer wieder vom Rand und Wasser und wirft die Spielringe fast über die halbe Pool-Distanz. Als wir uns dann umziehen, möchte sie alle Zahlen auf den Umkleiden erklärt bekommen. Auch im Fahrstuhl ist sie von allen Zahlen begeistert. Nach einer kurzen Verpflegungspause geht es auf meinen Wunsch hin nach Wolin zum Fußball. Haken dran an diesen Ground und gut ist.
Dann gibt es letztes Mal Abendessen im Hotel für uns in diesem Urlaub. Die Kinder sind dann mehr als durch und tun sich schwer damit einzuschlafen. In der Summe schläft die große Maus noch vor ihrem Bruder ein. Wir beginnen noch mit dem Packen.