Das war dann heute schon ein Tag auf hohem Empathie-Niveau. Renia hat Frühdienst. Nach einer unruhigen Nacht neben dem kleinen Mann spare ich ihr das Homeoffice. Dafür bereite ich alles vor, um dann gegen 07:15 Uhr die Kinder zu wecken.

Das klappt so weit ganz gut, bis dann Zojka wieder mit ihrer Übelkeit anfängt. Nachdem wir dann Olek in der Kita abgegeben haben – fürs Frühstück mit seinen Kita-Kumpanen – vergisst er sogar Tschüss zu sagen, bittet mich Zoey heute einfach zu Hause zu arbeiten.

Ich motiviere sie, dass sie trotzdem in die Kita geht, bitte aber auch Renia, dass sie ihren Erzieherinnen den Sachverhalt schildert. In der ersten Stunde rennt sie immer wieder auf Toilette. Nach einem Gespräch mit ihr ist es dann besser und sie legt die Scham ab und macht wieder mit. Puh.

Am Nachmittag hole ich sie ein paar Minuten früher ab und knuddele sie erst einmal ab. Es ist wirklich besser. Zu Hause warten schon Renia und Olek.

Nach einer kurzen Ball-Session schnappe ich mir den kleinen Mann. Wir fahren Pakete weg und tauschen den Klappspaten um. Olek ist begeistert von der Weihnachtsdeko, denn überall sind Bälle (Kugeln). Zum Abschluss geht es zu Kaufland.

Ich drehe ihn ein wenig im Einkaufswagen hin und her, dann geht es heim. Es gibt gleich Abendessen. Nach diesem spielen die Kinder noch prima miteinander.

Und auch wenn es Renia nervt, ist mir der Krach tausend mal lieber als die Äußerung, dass der Prinzessin übel ist. Und so geht es dann ins Bett.

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