Es schon nach 1:00 Uhr und ich liege wach im Bett. Die Müdigkeit ist passé und so lausche ich den Geräuschen der Nacht. Während ansonsten immer Verlass auf Zoey ist, bleibt es heute sehr ruhig. Um 8:00 Uhr soll ich heute Reńćka wecken, wozu ich dann gegen 8:20 Uhr herum auch in der Lage bin. Die Mädels schlafen noch.

Heute ist der große Tag, der (eigentliche) Schwerpunkt meiner zweiten Elternzeit. Um 10:30 Uhr startet (endlich auch für Zoey) das Babyschwimmen. Zum ersten Termin passierte einem anderen Baby ein Malheur, welches die Sperrung des Wassers bedeutete, beim zweiten Mal war Zoey und dritten Mal meine Wenigkeit erkrankt. Heute nun stehen wir pünktlich am Becken. Nach der obligatorischen Dusche geht es ins Wasser. Nachdem sich mein Körper den klimatischen Verhältnissen in der Einrichtung angepasst hat, ist es eine spannende und interessante Erfahrung. Unter professioneller Anleitung wird geplanscht und der Zugang zum Medium Wasser gefunden. Zoey ist entspannt und beobachtet alles. Wasser scheint allmählich ihr Element zu werden, obgleich ihr die Nähe zu den anderen Kindern fehlt. Die halbe Stunde ist viel zu schnell vorüber. Während sich Reńćka um Zoey kümmert, kann ich mich umziehen und noch etwas mit einem anderen Papa aus der Gruppe plauschen.

Nach dem Babyschwimmen geht es noch einmal ins schwedische Möbelhaus. Schon auf dem Weg zum Auto sieht man, wie fertig unser Baby ist. Die kurze Fahrt nutzt sie bereits für ein wenig Schlaf. Die Einkäufe sind schnell erledigt, so dass wir optimal im Zeitplan liegen und Zoey um 14:00 Uhr ihren Mittagsschlaf beginnt. Innerhalb von drei Minuten schläft sie ein.

Unmittelbar nach dem Aufwachen trifft Tanja bei uns ein. Obwohl Zoey sie zuletzt vor ein paar Wochen gesehen hat, freut sie sich sehr und nimmt sie sogleich begeistert fürs Spielen in Beschlag. Heute gelingt es ihr wieder einige Male, problemlos von der Bauchlage zum Sitzen zu wechseln. Die Abendrunde gibt es aufgrund unseres Besuchers erst gegen 18:00 Uhr. Ich muss sogar meinen Platz hinter dem Kinderwagen hergeben, da Tanja fährt. Als der Abschied gekommen ist, reagiert die Prinzessin sichtlich traurig, winkt aber freundlich hinterher.

Während Reńćka Zoey füttert, telefoniere ich mit meiner Schwester, um die Tage um Weihnachten und Silvester herum abzustimmen. Kurz vor neun geht es für die Kleine ins Bett. Obwohl sie anfangs noch nicht schlafen will, schläft sie plötzlich – wie von Zauberhand – innerhalb von fünf Minuten ein.

sonstige Informationen:

  • 1 bis 5 Grad Celsius & trocken und vereinzelt sonnig
  • Schlafzeit im Kinderwagen: keine (vormittags) & 25 Minuten (nachmittags)
  • Mittagsschlaf: 130 Minuten
  • eingeschlafen: erstmals um 21:00 Uhr

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