Die Tage sechs und sieben liegen hinter uns. Nach wie vor beherrschen Unverständnis und Wut die Gefühle. Babcia ist seit gestern Nacht bei uns. Nach dem Sieg im Pokal-Viertelfinale habe ich sie kurzerhand mit eingesammelt, den einstündigen Monolog zur Ukraine über mich ergehen lassen.

Die Nacht endet dann nach sechs Stunden. Ich bekomme die kleine Schnupfennase ins Bett gesetzt. Zoeys erste Worte sind dann nach dem Aufwachen, ob sie zu Oma darf, also ist die dann auch gleich mal wach. Nach dem ersten Wutanfall Zoeys, der mir in der Summe zugeschrieben wird (Zahnpasta-Zuteilung) geht es dann deutlich zu spät zur Kita und auf Arbeit.

Renia kommt gleich mit, um die ersten Einkäufe zu erledigen. Aus der Kita dringt heute wenig nach außen, die Kinder sind auf dem Spielplatz. Mehr ist nicht zu erfahren, als ich Zoey dann kurz nach drei abhole. Wir besorgen noch Kuchen. Ich unterbinde mit Blick aufs Kinderturnen beginnende Quengeleien.

Dort ist sie dann wieder ganz die Alte, turnt in schwindelerregenden Höhen und läuft über den Schwebebalken. Zurück zu Hause übernimmt Babcia, Renia macht uns Kartoffelpuffer und die Stimmung bessert sich. Vor dem Schlafen gehen wird noch kurz inhaliert. Um halb ist Zoey im Bett, Olek folgt kurz darauf.

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